Die besten Kreditkarten in der Schweiz, die man haben kann

Kreditkarten sind in der heutigen Zeit nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Eingeführt wurde sie in der 1950er-Jahren, doch selbst heutzutage erfreuen sie sich immer noch steigender Beliebtheit. Woran liegt das? Eine Kreditkarte gewährt einen kleinen Kredit, da man die damit gesammelten Ausgaben erst später bezahlen muss.
Kreditkarten sind in der heutigen Zeit nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Eingeführt wurde sie in der 1950er-Jahren, doch selbst heutzutage erfreuen sie sich immer noch steigender Beliebtheit. Woran liegt das? Eine Kreditkarte gewährt einen kleinen Kredit, da man die damit gesammelten Ausgaben erst später bezahlen muss.
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Bei den meisten Karten ist dies am Ende des Monats der Fall. Die hohe Akzeptanz von Kreditkarten im Ausland als auch das boomende Online-Shopping sind die wichtigsten Gründe für ihren Siegeszug.

Mittlerweile gibt es in der Schweiz eine grosse Anzahl an verschiedenen Herausgebern sowie Kartentypen mit sehr unterschiedlichen Konditionen. Diesen Dschungel etwas zu lichten ist Gegenstand dieses Artikels.

Bei den meisten Karten ist dies am Ende des Monats der Fall. Die hohe Akzeptanz von Kreditkarten im Ausland als auch das boomende Online-Shopping sind die wichtigsten Gründe für ihren Siegeszug.

Mittlerweile gibt es in der Schweiz eine grosse Anzahl an verschiedenen Herausgebern sowie Kartentypen mit sehr unterschiedlichen Konditionen. Diesen Dschungel etwas zu lichten ist Gegenstand dieses Artikels.

Kreditkartentypen

Kreditkarten werden zumeist in drei verschiedenen Stufen angeboten: Standard, Gold und Platin. Sie unterscheiden sich durch die anfallenden Gebühren, die enthaltenen zusätzlichen Leistungen – hauptsächlich Versicherungen und Assistance-Leistungen – sowie durch ihre Bonusprogramme.

Während eine Standard-Karte meist noch recht einfach zu erhalten ist, werden bei einer Gold- oder Platin-Karte höhere Anforderungen gestellt. Eine höhere Bonität, ein Mindest-Jahressalär sowie grössere Jahresumsätze werden häufig vorausgesetzt. Belohnt werden Sie aber mit einem grössere Verfügungsrahmen, zusätzlichen Leistungen und besseren Konditionen.

Gebühren

Die Gebühren von Kreditkarten lassen sich in mehrere Kategorien einteilen. Zum einen fallen Jahresgebühren an. Wenn Sie eine neue Kreditkarte beantragen, dann ist diese im ersten Jahr meist kostenlos oder für die halbe Jahresgebühr zu haben. Ab dem zweiten Jahr können sich die jährlichen Gebühren zwischen 0 CHF und fast 1000 CHF für exklusive Platinkarten bewegen.

Die zweite Gebührenart, die anfällt, sind die Transaktionsgebühren, die auf Ihren effektiven Umsätzen im Ausland basieren. Diese betragen zwischen 1.2 % und 3 %.

Wollen Sie Ihre Kreditkarte auch zum Bargeldbezug benutzen, fällt eine weitere Gebühr an: Dabei verlangen die meisten Anbieter eine Mindestgebühr, die zwischen 3 und 15 CHF liegt. Ist der Bargeldbezug höher, wird eine prozentuale Gebühr erhoben, die bis zu 5 % des bezogenen Geldes betragen kann. Daher ist eine Kreditkarte für Bargeldbezug in den meisten Fällen nicht zu empfehlen.

Sofern Sie eine Kreditkarte mit Teilzahlungsoption besitzen, werden hierfür jährliche Zinskosten von etwa 12 % berechnet. Darin unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter nur wenig.

Weitere Gebühren können anfallen, wenn Sie Zusatzkarten benötigen oder eine Kartensperrung erforderlich wird.

Enthaltene Leistungen

Die meisten Kreditkarten ab Stufe Gold bieten sich für Vielreisende an. Eine Reiserücktrittsversicherung ist fast immer enthalten. Weitere Versicherungsarten wie Mietwagenversicherungen, Unfallversicherungen oder eine Reise-Assistance ist bei einigen Anbietern ebenfalls dabei.

Auch Rechtsschutzversicherungen, Einkaufsversicherungen und mehr werden angeboten. Allgemein können Sie davon ausgehen, dass bei Platinkarten deutlich mehr Versicherungsschutz geboten wird. Hier lohnt sich also ein Vergleich.

Bonus-Programme

Fast alle Herausgeber von Kreditkarten haben ein Kundenbindungsprogramm, mit denen das Nutzen und Bezahlen mit der Kreditkarte belohnt wird. Diese gibt es in verschiedenen Formen: Bei einigen Anbietern gibt es Flugmeilen (Miles & More), die Sie dann einlösen und kostenfrei fliegen können.

Andere Anbieter haben Punktesysteme. Die so erworbenen Punkte können dann für Sachwerte oder Gutscheine bei verschiedenen Unternehmen eingelöst werden.

Die dritte Möglichkeit, die einige Anbieter nutzen, sind die sogenannten Cashbacks. Damit erhalten Sie einen kleinen Prozentsatz Ihres Umsatzes am Ende des Jahres zurück. Bei den Bonus-Programmen gibt es also jede Menge Unterschiede zwischen den Anbietern.

Prepaid oder reguläre Kreditkarten

Falls man maximale Kostenkontrolle haben möchte, gibt es die Möglichkeit, eine Kreditkarte als Prepaid-Karte zu beziehen. Auch dafür wird eine geringe Jahresgebühr fällig. Um die Karte nutzen zu können, muss sie zuallererst durch eine Einzahlung aufgeladen werden, meist mit mindestens 100 CHF. Einige Anbieter verlangen dafür eine kleine Gebühr. Ein Nachteil der Prepaid-Karten ist, dass sie meist über geringeren Versicherungsschutz verfügen als klassische Kreditkarten. Der grosse Vorteil ist die Ausgabenkontrolle. Als Ergänzung oder für Jugendliche und junge Erwachsene somit sehr sinnvoll.

Kartensysteme

In der Schweiz kommen hauptsächlich die Kartensysteme von Visa, Mastercard und American Express zum Einsatz. Die Akzeptanz von Visa und Mastercard ist in etwa gleich hoch, während Karten von American Express nicht überall unterstützt werden. Im Zweifelsfall sollte man also verschiedene Kreditkarten kombinieren, um auf der sicheren Seite zu sein.

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