Die Besten Zahnimplantate In Der Schweiz

Früher war es eher den Reichen und Wohlhabenden vorbehalten, heutzutage können sich die Behandlung auch normale Menschen leisten.
Früher war es eher den Reichen und Wohlhabenden vorbehalten, heutzutage können sich die Behandlung auch normale Menschen leisten.
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Der technische Fortschritt hat es möglich gemacht: Zahnimplantate sind mittlerweile ein integraler Bestandteil einer vollständigen Zahnersatz-Behandlung. Jährlich werden in der ganzen Schweiz etwa 90‘000 Zahnimplantate gesetzt, woran man bereits die Grösse dieses Marktes erkennt.

Warum also Zahnimplantate? Es ist die einzige Möglichkeit, einen sich zurückbildenden Kiefer aufzuhalten und mit neuem Material zu versorgen.

Es gibt eine sehr grosse Anzahl Hersteller von Implantaten auf der ganzen Welt. Wenn man hierbei Sicherheit haben möchte, so sollte man darauf achten, dass der Implantologe / Zahnarzt auch seine Implantate aus Deutschland oder der Schweiz bezieht und nicht aus Fernost. Denn nur so kann die notwendige Qualität sichergestellt werden. In diesem Artikel zeigen wir, welche Arten von Implantaten es in der Schweiz gibt und mit welchem Kosten bei einer Implantation zu rechnen ist.

Der technische Fortschritt hat es möglich gemacht: Zahnimplantate sind mittlerweile ein integraler Bestandteil einer vollständigen Zahnersatz-Behandlung. Jährlich werden in der ganzen Schweiz etwa 90‘000 Zahnimplantate gesetzt, woran man bereits die Grösse dieses Marktes erkennt.

Warum also Zahnimplantate? Es ist die einzige Möglichkeit, einen sich zurückbildenden Kiefer aufzuhalten und mit neuem Material zu versorgen.

Es gibt eine sehr grosse Anzahl Hersteller von Implantaten auf der ganzen Welt. Wenn man hierbei Sicherheit haben möchte, so sollte man darauf achten, dass der Implantologe / Zahnarzt auch seine Implantate aus Deutschland oder der Schweiz bezieht und nicht aus Fernost. Denn nur so kann die notwendige Qualität sichergestellt werden. In diesem Artikel zeigen wir, welche Arten von Implantaten es in der Schweiz gibt und mit welchem Kosten bei einer Implantation zu rechnen ist.

Arten der Implantate

Wie auch bei sonstigem Zahnersatz gilt es auch beim Implantat zu unterscheiden, aus welchem Material es hergestellt ist. Der eigentliche Implantat-Körper besteht entweder aus Titan oder aus Zirkonoxid (Keramik), wobei die letztere Variante auch die teurere ist. Der Vorteil hierbei ist, dass dabei eine selten vorkommende Metall-Allergie vermieden werden kann.

Es gibt die Implantat-Systeme sowohl als einteilige (günstigere) und zweiteilige (teurere) Varianten. Als ein weiterer Nachteil einteiliger Systeme ist die schlechtere Einheilung zu nennen. Hierbei kann es häufiger zu Komplikationen kommen. Welche Art nun für Ihre Behandlung benutzt wird, hängt von Ihrem verfügbaren Budget ab und vom behandelnden Zahnarzt. Dieser legt mehrheitlich fest, von welchen Herstellern er seine Materialien bezieht und wie er damit am besten arbeitet.

Einzel-Implantate mit Krone

Dies ist die am häufigsten eingesetzten Variante eines Implantats. Sie besteht aus der Verankerung (Schraube etc.), die entweder aus Titan oder aus Keramik besteht und der eigentlichen Krone, die den Zahnersatz darstellt. Kostentechnisch ist dies zwar die günstigste Lösung, allerdings schwanken die Preise dennoch sehr stark, denn es gilt mehrere Leistungen zu bezahlen:

Zahnarztleistungen im Bereich Implantologie (OP, Chirurgie)

Herstellung Implantat aus Keramik oder Titan

Herstellung Zahnersatz (Krone)

Röntgen (DVT), Nachsorge, Pflege

Preislich beginnt diese Variante bei etwa 3‘500 CHF und reicht bis etwa 5‘500 CHF, dies jedoch ohne allfällige Aufbauarbeiten an der Knochensubstanz.

Implantate mit Brücken

Sollen etwa drei bis vier nebeneinanderliegende Zähne ersetzt werden, können hierfür zwei Implantate gesetzt werden und mit einer entsprechend grossen Brücke versehen werden. Preislich kann hierbei von der Variante des Einzel-Implantats ausgegangen werden. Hinzu kommen noch die Kosten für die Brückenglieder, die im Vergleich zu den Kosten des Implantats nicht so hoch ausfallen. Preislich kann man hierbei mit ca. 7‘000 CHF – 8‘500 CHF für die gesamte Lösung, d. h. zwei Implantate + ein Brückenglied rechnen oder bei vier Zähnen (d. h. zwei Brückengliedern) mit bis zu 9‘000 CHF.

Implantate mit Prothese (2-4 Implantate + Prothese)

Diese Variante wird genutzt, wenn bereits eine grosse Anzahl an Zähnen in einem Kiefer fehlt und daher keine Brücken sinnvoll gesetzt werden können.

Bei der Prothese hat man die Wahl zwischen verschiedenen Optionen, wie diese an den Implantaten befestigt wird. Diese sind aber allesamt sehr preisintensiv. Es gibt insbesondere Kugelkopfankerprothesen, Prothesen mit Magneten oder auch Stegprothesen. Die Preise beginnen hierbei bei ca. 10‘000 CHF für eine Stegprothese, die auf zwei Implantaten aufbaut und etwa 15‘000 CHF für eine Prothese, die auf vier Implantaten aufgebaut ist. Je nach Schwierigkeit und Komplexität können die tatsächlichen Kosten aber deutlich höher ausfallen und bis zu 25‘000 CHF betragen.

Kostenübernahme

Egal, für welche Art von Implantat man sich entscheidet – in der Schweiz werden von der gesetzlichen Krankenversicherung keinerlei Kosten übernommen. Sie müssen diese also komplett selbst tragen. Die einzige Ausnahme stellt eine medizinische Indikation etwa nach einem Unfall dar, bei dem einer oder mehrere Zähne verloren gegangen sind.

Fazit

In der Schweiz sind die Preise für Implantate und Dienstleistungen alles andere als günstig und selbst im Vergleich mit Österreich oder Deutschland kann man hierzulande durchaus das Doppelte für eine adäquate Behandlung bezahlen. Dafür stimmt in den meisten Fällen aber auch die Qualität. Da Sie in der Schweiz die Kosten im Normalfall vollumfänglich selbst tragen müssen, ist eine gute Konsultation durch Ihren behandelnden Zahnarzt vorab in jedem Fall angeraten. Er wird Ihre individuelle Situation analysieren und mit einem angepassten Heil- und Kostenplan aufwarten. Falls Ihr Budget jedoch tatsächlich sehr knapp bemessen ist, lohnt es sich eventuell, die Möglichkeit einer Behandlung im angrenzenden Ausland, wie in Deutschland oder in Österreich zu berücksichtigen.

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